Das Fach Religion (evangelische, katholische oder jüdische) wird an der Diltheyschule in allen Jahrgängen bis zum Abitur zweistündig unterrichtet und kann auch als Abiturprüfungsfach gewählt werden.

Die Teilnahme am Religionsunterricht ist freiwillig, niemand muss mitmachen und kann als Ersatzfach Ethik belegen. Jede Schülerin und jeder Schüler kann aber mitmachen – egal ob mit oder ohne Bekenntnis. Es gibt also keine Voraussetzungen für den Besuch des Religionsunterrichtes.

Der Religionsunterricht vermittelt elementare Kenntnisse sowohl der eigenen Religion als auch von Fremdreligionen. Um dies greifbar zu machen, gibt es im 8. Jahrgang den Projekttag Religion / Ethik, an dem zum Beispiel Synagogen, Moscheen, buddhistische Tempel und christliche Kirchen besucht werden können.

Die Schülerinnen und Schüler sollen eine Vorstellung davon bekommen, was Religion im Leben bedeuten kann und wie Religion in einer pluralistischen Welt gelebt werden kann. Die Fachschaft lädt dafür immer wieder auch zu verschiedenen Gottesdiensten und Meditationen/Andachten ein, die Teilnahme daran ist natürlich freiwillig.

Der Religionsunterricht gibt Orientierung im Leben und bietet Antworten auf die Fragen nach dem Sinn des Lebens. Somit kann er helfen, mit Brüchen und dem eigenen Scheitern umzugehen. Leben ist mehr als nur Erfolg! Wir alle müssen lernen, mit Scheitern, Niederlagen und Grenzen menschlicher Möglichkeiten umzugehen. In diesem Zusammenhang bietet auch die Schulseelsorge eine wichtige Anlaufstelle, offen für alle Schülerinnen und Schüler.

Viele persönliche und gesellschaftliche Fragestellungen werden also im Unterricht thematisiert und erfahrbar gemacht. Eine ganz besondere Möglichkeit, um eigene Erfahrungen zu machen und sich selbst in unterschiedlichen Lebensbereichen auszuprobieren, bietet das zweiwöchige Sozialpraktikum. Das Sozialpraktikum wird im Jahrgang 11 durchgeführt und von den Religions- und Ethiklehrern begleitet.

Im Folgenden zeigen wir euch mit vielen Fotos, was euch bei uns erwartet: